München,
14
April
2025
|
14:00
Europe/Amsterdam

“Airport Theory”-Trend: Tech First und andere Reise-Hacks – Tripeden.com-Umfrage zeigt, wie Deutsche am Flughafen Zeit sparen

Die Osterferien stehen vor der Tür und deutsche Urlauber planen schon mit Vorfreude die wohlverdiente Auszeit. Was das Thema Fliegen angeht, kursierte erst kürzlich der TikTok-Trend „Airport Theory“ auf den sozialen Netzwerken – und fordert Reisende heraus, erst äußerst knapp vor ihrem Flug am Flughafen zu erscheinen. Gemeinsam mit Appinio hat Tripeden.com in einer Umfrage einmal nachgefragt, wie viel Zeit Deutsche tatsächlich für den Flughafen einplanen und auf welche Tipps und Tricks sie setzen, um vor Ort Zeit zu sparen und sich gut vorzubereiten. Diese Top-Tipps für einen besonders effizienten Flughafenaufenthalt eignen sich gleichermaßen für diejenigen, die gerne etwas riskanter leben und knapp kalkulieren, wie für die, die es entspannter mögen und mehr Zeit einplanen. 

Stressfaktor Zeit? Deutsche sind früh dran!  
Die Deutschen gehen lieber auf Nummer sicher: 72 %* planen 1 bis 2 Stunden oder mehr für den Aufenthalt am Flughafen ein. Fast jeder Vierte (23 %) mag es etwas knapper und plant mit 30 bis 60 Minuten. Nur 4,4 % leben mit weniger als 30 Minuten am Limit. Deutsche mögen es scheinbar ruhiger und setzen auf Zeitpuffer. Passend dazu hat Tripeden.com in seiner jährlichen globalen Studie zu den Reisetrends 2025** die größten Stressfaktoren rund ums Thema Fliegen identifiziert. Ganz vorne dabei bei den Deutschen: Flugverspätungen oder -absagen (33 %), lange Warteschlangen (27 %) und Verlust des Gepäcks (24 %). 

Maßnahmen, um Zeit am Flughafen zu sparen  
Um am Flughafen möglichst schnell unterwegs zu sein, setzen Deutsche auf diese Top-Hacks:*   

  1. Apps von Flughäfen und Fluggesellschaften nutzen für eine bessere Orientierung (56 %) 
  2. Nur mit Handgepäck reisen (49 %) 
  3. So wenig Accessoires wie möglich anziehen für eine schnellere Sicherheitskontrolle (46 %) 
  4. Die am weitesten entfernte Sicherheitskontrolle am Ende des Terminals wählen (43 %), da sie oft leerer ist 
  5. Keine Kosmetikartikel einpacken und stattdessen am Zielort kaufen (32 %), so dass man beim Sicherheitscheck gar keine Kosmetik auspacken muss 

Digitale Helfer stehen mit Platz 1 hoch im Kurs, um sich schnell zurechtzufinden und mit dem Aufbau des Flughafens im Voraus vertraut zu machen. Einige Antworten zeigen aber auch, dass manch einer sehr erfinderisch wird, wenn es darum geht, am Flughafen besonders schnell voranzukommen: Jeder etwa vierte Deutsche (26 %) würde Handgepäck mit Scooter-Funktion nutzen, um es als Roller zu verwenden und sicher schneller fortzubewegen. Jeder rund Zehnte (12 %) wiederum zieht es vor, frecher zu sein und sich einfach in der Schlange für die Sicherheitskontrolle vorzudrängeln – besonders mutig scheint hier mit 17 % vor allem die jüngere Generation zwischen 16 und 24 Jahren zu sein.  

Handgepäck und clevere Vorbereitung  
Um ebenfalls Zeit am Flughafen zu sparen, macht es nicht nur Sinn, wie 49 % der Befragten nur mit Handgepäck zu verreisen, sondern dieses auch besonders smart zu packen – so nutzt man zudem auch den begrenzten Platz gleich bestmöglich aus:  

  1. Kleidung rollen und Kleidungsstücke in Schuhe/Hüte stopfen (57 %) 
  2. Leichte Schuhe einpacken (57 %) 
  3. Nach Outfits packen, um Kleidung leichter zu finden und nicht zu viel mitzunehmen (50 %) 
  4. Vakuumversiegelte/ komprimierte Beutel für Kleidung nutzen (45 %) 
  5. Flüssige Kosmetikartikel gegen feste austauschen (42 %), um ein Auslaufen zu verhindern und sie bei der Sicherheitskontrolle nicht herausnehmen zu müssen  

Frauen sind pragmatische Organisationstalente beim Handgepäck (60 % rollen ihre Kleidung, 52 % packen nach Outfits), während Männer gerne besonders übersichtliche Pack-Gadgets verwenden (45 % nutzen Packwürfel oder Mehrzweckkoffer mit verschiedenen Aufbewahrungsmöglichkeiten 45 % stapeln Kleidung vertikal). Die jüngsten Befragten zwischen 16 und 24 Jahren schwören zudem mit 41 % auf den Zwiebellook und tragen so viele Schichten wie möglich, um im Handgepäck Platz zu sparen. 

Und wo zieht es deutsche Reisende diese Osterferien hin? 
Schaut man sich aktuelle Suchdaten deutscher Reisender für Flüge auf Tripeden.com*** für die Osterferienzeit 2025 an, so sind neben sonnigen Klassikern in Spanien und der Türkei auch deutlich fernere Ziele wie Bangkok und Dubai dabei. Spanien ist unter den Top 5 besonders bemerkenswert: Im Vergleich zu Ostern 2024 verzeichnet Mallorca, die Lieblingsinsel der Deutschen, bei den Suchen nach Flügen eine Zunahme von 64%, während sich Barcelona im Jahresvergleich um 41% verbessert hat. 

 Die meistgesuchten internationalen Flugreiseziele:  

  1. Palma de Mallorca, Spanien 
  2. Bangkok, Thailand 
  3. Barcelona, Spanien 
  4. Istanbul, Türkei 
  5. Dubai, VAE 

Redaktionshinweis zu den Methoden:  
*Die Umfrage wurde im Auftrag von Tripeden.com vom 1. bis 2. April 2025 vom Marktforschungsunternehmen Appinio durchgeführt. Befragt wurden 1.001 Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren. Die Stichprobe wurde national repräsentativ nach Alter und Geschlecht zusammengesetzt. 

**Die von Tripeden.com in Auftrag gegebene Umfrage „Reisetrends 2025“ wurde unter einer Stichprobe von Erwachsenen ab 18 Jahren durchgeführt, die in den letzten 12 Monaten mindestens einer Übernachtung verreist sind und vorhaben, im Jahr 2025 zu verreisen sowie bei der Planung von Reisen involviert sind. Insgesamt wurden 32.106 Personen aus 32 Ländern befragt (darunter 1.800 aus Deutschland). Die Teilnehmenden haben im Januar 2025 eine Online-Umfrage ausgefüllt. Die Stichprobe wurde national repräsentativ nach Alter und Geschlecht zusammengesetzt. 

***Auf Basis von Suchen auf Tripeden.com zwischen dem 1. und 28. Februar 2025 für Flüge zwischen dem 5. und 27. April 2025 (äquivalent zu den Zeiträumen der Osterferien in Deutschland). Der Jahreszuwachs wurde mit dem Zeitraum 18. März und 19. April 2024 verglichen. Für Familien wurden die Flugsuchen von Reisenden mit mindestens einem Kind herangezogen. 

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